Sie sind hier: Startseite >> Förderung >> PLENUM >> Ziele

Ziele

In Baden-Württemberg gibt es eine reiche Vielfalt unterschiedlicher Landschaften. Die meisten davon sind reizvolle Kulturlandschaften. Sie entstanden im Laufe von Jahrhunderten durch verschiedene Formen der Bewirtschaftung. Heute sind es einzigartige Lebensräume, die einer Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten Raum zum Leben geben. Schutzgebiete, Landschaftspflege und Artenschutzprogramme sollen die kostbare Vielfalt erhalten. PLENUM, das Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt, kann durch die Förderung einer naturschutzorientierten Regionalentwicklung hierzu einen Beitrag leisten. Basierend auf dem Grundsatz der Welt-Umweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro „Global denken – lokal handeln“ strebt PLENUM eine nachhaltige Entwicklung und Stärkung zum Nutzen für Mensch und Natur an. Diese Ziele sollen nicht durch hoheitliches Handeln von oben erreicht werden, sondern von unten auf freiwilliger Basis und in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung.PLENUM lebt davon, dass sich die Bevölkerung vor Ort, die Landnutzende, die Verbraucherinnen und Verbraucher freiwillig engagieren, ihre Umwelt zu entwickeln und Naturschutzziele umsetzen. Grundpfeiler sind dabei naturverträgliche Nutzungs- und umweltschonende Wirtschaftsweisen sowie die Vermarktung der naturverträglich erzeugten Produkte aus der Region, kombiniert mit nachhaltigem Tourismus. Über die Bildung für nachhaltige Entwicklung wird das Bewusstsein für den Wert und damit der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur gestärkt.PLENUM setzt dabei auf Freiwilligkeit, Beteiligung aller Landnutzenden, Schaffung regionaler Kreisläufe und Wertschöpfungsketten sowie Hilfe durch Anschubfinanzierung. Dabei – und das ist eine der Besonderheiten von PLENUM – können alle Glieder einer Wertschöpfungskette durch PLENUM-Mittel unterstützt werden.
PLENUM unterstützt somit Projekte mit direkten oder indirekten Naturschutzwirkungen in folgenden Handlungsfeldern:


Diese und weitere Informationen finden Sie im Regionalen Entwicklungskonzept.

Seite drucken nach oben