Aktuelles
Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg fördert Naturschutzprojekte
mit ihrer aktuellen Ausschreibung 2024 im Zuwendungsbereich „Allgemeiner Haushalt“ stellt die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg rund 1,4 Millionen Euro für Projekte, die den Naturschutz im Land voranbringen, zur Verfügung.Unter dem Motto „Wir fördern Vielfalt“ ist das Themenspektrum weit gefasst: Von umsetzungsorientierten naturbasierten Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, über Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Förderung von Naturschutz bis zu anwendungsorientierter Forschung im Naturschutz unterstützt die Stiftung Projekte, die zum Erhalt und zur Stärkung der biologischen Vielfalt beitragen.Es werden gemeinnützige Organisationen, kommunale Stellen, Unternehmen und Privatpersonen aufgerufen, sich um diese Fördermittel zu bewerben.Anträge auf Projektförderung mit einem Zuwendungsbetrag ≤ 50.000 Euro können wieder fortlaufend eingereicht werden; in diesen Fällen entscheidet die Geschäftsführung nach Eingang und Mittelverfügbarkeit. Anträge auf Projektförderung mit einem Zuwendungsbetrag > 50.000 Euro können bis 2. November 2024 eingereicht werden; mit einer Entscheidung im Stiftungsrat kann in diesem Fall im Frühjahr 2025 gerechnet werden.Alle Informationen zur Ausschreibung sowie die Unterlagen für die Antragstellung finden Sie hier.Digitale Informationsveranstaltung zur aktuellen Ausschreibung: 11. September 2024 um 15:00 Uhr. Anmeldung bis einschließlich 6.09.2024 per E-Mail an Heike.Henn@um.bwl.de
Soli-Platz bei den Baumwart:innen-Ausbildungen 2025
Wie in den vergangenen Jahren, gibt es von der Obstbaumschnittschule auch in der neuen Kurssaison die Möglichkeit sich auf insgesamt vier Soli-Plätze der Baumwart:innenausbildung zu bewerben.
Ab dem 15. Juli 2024 beginnt die Bewerbungsphase;die Frist endet am 15. September 2024.
Die Plätze sind für alle Personen gedacht, die sich die Ausbildung zum:r Baumwart:in nicht leisten können und sie sich nicht über andere Wege finanzieren können. Unsere Ausbildung ist sehr umfangreich. Die Sicherstellung dieser Qualität verursacht Kosten und damit entsprechende Preise für die Teilnehmenden. Uns ist bewusst, dass damit vielen Personen eine Teilnahme verwehrt bleibt. In der Obstbaumschnittschule ist es uns wichtig, auch die soziale Komponente der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Die Sicherung eines gleichen Zugangs zu Bildung ist für eine Schule zentral. Daher bieten wir die Soli-Plätze an.Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Soli-Plätze in Ihren Kanälen bewerben.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Praxistipp zur Sanierung von Amphibiengewässern
Im Rahmen des Projektes "220 Amphibiengewässer" hat der BUND Landesverband Baden-Württemberg e.V. aus seinen Erfahrungen zu Gewässersanierungen eine Broschüre für Kommunen und ehrenamtliche Amphibienschützer*innen erstellt. Dieser Praxistipp zeigt Schritt für Schritt, wie man ein Amphibiengewässer sanieren kann. Projektleiterin Sarah Christmann berichtete, dass bislang 175 Amphibiengewässersanierungen angestoßen wurden, von denen 95 bereits abgeschlossen sind.
Die Online-Broschüre finden Sie hier.
Rückblick auf den Spaziergang zu seltenen Ackerwildkräutern in Belsen: Auf den Spuren von Mohn-Prinzessinnen und verblutenden Schönlingen
Nein, es gehe nicht in erster Linie um Küchen- und Heilkräuter, sondern um den Schutz von seltenen Pflanzen im Acker, wie Thorsten Teichert vom Landschaftserhaltungsverband VIELFALT e.V. gleich zu Beginn der Veranstaltung ankündigte. Der Verein, der im Landkreis Tübingen zusammen mit dem Landratsamt Projekte an der Schnittstelle zwischen Naturschutz und Landwirtschaft betreut, hatte am vergangenen Freitag zu einem Spaziergang eingeladen, um einige der gefährdeten Pflanzen kennenzulernen. Aber Sigrid Pohl, Expertin für Ackerwildkräuter im Auftrag des Regierungspräsidiums, schaffte es, unterhaltsam den Artenschutz mit Küche und Volksmedizin zu verbinden. Weit über 30 Interessierte („die größte Gruppe, die ich jemals hatte“) führte sie in die Felder am südlichen Ortsrand von Belsen. Dort engagieren sich vier landwirtschaftliche Betriebe mit ihren Feldern für den Artenschutz. In Verträgen mit dem Land wurden die Auflagen zum Schutz der Pflanzen sowie die finanziellen Entschädigungen festgelegt.
Seit Anbeginn des Ackerbaus werde der Mensch begleitet durch Pflanzen, die sich an die jährlichen Bewirtschaftungsrhythmen angepasst haben – „Unkraut“ eben, wie Pohl erklärte. Das gekaufte Saatgut ist inzwischen aber perfekt von Beimischungen gereinigt, die Bewirtschaftung wurde auf höhere Erträge optimiert, Unkrautbekämpfungsmittel wurden erfunden, die Getreidebestände wurden dichter und unter dem wachsamen Auge der Bürokratie muss der Bauer heute bis zum Feldrand exakt arbeiten – mit dem Nebeneffekt, dass einige der einst ungeliebten Begleiter vor dem Aussterben stehen.Hier in Belsen hat die Botanikerin noch viele Arten gefunden und kann den Besucherinnen und Besuchern einige zeigen: vom leuchtend blauen Acker-Rittersporn bis zum unscheinbaren, aber vom Aussterben bedrohten Venuskamm, vom schmackhaften Rain-Kohl bis zur hochgiftigen Hundspetersilie.
Manche tragen ihre Heilwirkung im Namen, wie der Acker-Zahntrost, bei anderen waren tragische Geschichten Namensgeber: das rote Adonisröschen wächst nach dem altgriechischen Heldenepos dort, wo die Blutstropfen des ermordeten Adonis, Inbegriff männlicher Schönheit, zu Boden fielen.Für große Augen bei Kindern und Erwachsenen sorgte das Bastel-Kunststück der Mohn-Prinzessin, die Pohl aus einer Mohn-Samenkapsel und einer Mohnblütenknospe mit leuchtend rotem Blütenblätter-Kleid formte.Nach eineinhalb kurzweiligen und informativen Stunden konnte Thorsten Teichert sich herzlich bei Sigrid Pohl und den teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirten für Ihr Engagement bedanken und anschließend noch zu einem kleinen Vesper mit regionalen Leckereien einladen. Es spricht für den Abend, dass viele trotz beginnendem EM-Eröffnungsspiel bis in die Abenddämmerung hinein noch blieben.
swt-Umweltpreis 2024
Förderung für gemeinnützige ProjekteZum elften Mal fördern die Stadtwerke Tübingen mit dem swt-Umweltpreis regionales Engagement für Umwelt- und Klimaschutz: Insgesamt werden 30.000 Euro Fördergelder vergeben!
Wer kann teilnehmen?Vereine aller Art, gemeinnützige Gruppen und Einrichtungen mit gemeinnützigem Träger- oder Förderverein aus den Landkreisen Tübingen, Reutlingen, Esslingen, Böblingen, Zollernalbkreis, Freudenstadt und Calw sind herzlich eingeladen. Bewerbungsschluss ist der 11. Oktober 2024.Projekt anmelden
Publikums- und JurypreiseDie 15 Projekte mit den meisten Stimmen erhalten die Publikumspreise zwischen 500 und 3.000 Euro. Unabhängig davon vergibt unsere Jury unter allen teilnehmenden Projekten insgesamt 12.000 Euro.
Wie funktioniert die Abstimmung?Ab dem 24.09.24 um 12 Uhr können alle täglich online für ihre Favoriten abstimmen. Die 15 Projekte, die am 15.10.24 um 16 Uhr die meisten Stimmen aufweisen, ziehen ins Finale ein.Im Finale vom 15.10.2024 um 16 Uhr bis 17.10.2024 um 16 Uhr kann dann einmalig per Eingabe einer Handynummer abgestimmt werden.
Weiter Informationen finden Sie hier.
Biotopverbund Infoveranstaltung: Zwischenstand der Planung des Umweltplanungsbüros Menz am 06.06.24 in Kusterdingen
Am 6. Juni 2024 fand in Kusterdingen eine Informationsveranstaltung zum Biotopverbund statt, bei der das Umweltplanungsbüro Menz den aktuellen Stand der Planungen vorstellte. Im Anschluss an die Präsentation kam es zu einer lebhaften Diskussionsrunde, an der Landwirte, Jäger, Vertreter des Landratsamts und interessierte Privatpersonen engagiert teilnahmen.
Zusätzlich bereicherte der Biberbeauftragte die Veranstaltung mit einem kurzweiligen Einblick in seine Arbeit und die Lebensweise der Biber.
Rückblick auf die Veranstaltung WissensGenuss 2: Fachlicher Spaziergang in den Weinbergen mit Verkostung
Am Samstag, den 12. Mai 2024, luden acht Wengerter vom Obst- und Weinbauverein Unterjesingen zu einem erlebnisreichen Weinspaziergang ein. Entlang des "Früchtetraufs" in Breitenholz öffneten Weinstände ihre Tore und boten den Besuchern eine vielfältige Auswahl an regionalen Weinen und Köstlichkeiten. Von neuen bis hin zu altbewährten Rebsorten und von Maultaschen-Burger bis zu köstlichen Dinnete aus dem Holzofen war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Wengerter präsentierten stolz ihre Handwerkskunst und luden die Besucher ein, ihre Weine zu verkosten und zu genießen. Zusätzlich fand um 10:30 Uhr ein fachlicher Spaziergang durch die Weinberge mit Verkostung statt.
Bei der Veranstaltungsreihe "WissensGenuss" werden spannende Themen des Naturschutzes mit regionalen Köstlichkeiten verbunden. Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an einer kleinen Weinverkostung teilzunehmen, dazu gab es spannenden Input zu den Themen: Naturschutz im Weinberg, Weinbau in Breitenholz, Ökologischer Weinbau, Trockenmauern, Streuobstwiesen und dem Arznei-Haarstrang. Entlang der knapp 1,5 km langen Strecke konnten die Teilnehmer jederzeit auf die "normale" Route des Weinwandertags wechseln. Insgesamt war der Weinspaziergang ein gelungenes und genussvolles Ereignis, das Weinliebhaber und Naturliebhaber gleichermaßen begeisterte.
Rückblick auf den Streuobstwiesen-Spaziergang in Ammerbuch-Entringen am 07.05.2024
Am 7. Mai lud der Verein VIELFALT gemeinsam mit den Fachverwaltungen zu einem Spaziergang durch die Streuobstwiesen von Entringen ein. Ziel war es, verschiedene Formen der landwirtschaftlichen Nutzung zu präsentieren und aufzuzeigen, wie diese dazu beitragen können, den einzigartigen Lebensraum zu bewahren. Zur abendlichen Spazier-Runde fanden sich sowohl Flächeneigentümer*innen, wie auch Landwirte ein. So konnte im kleinen Kreis die Thematik der Unterwuchsnutzung diskutiert und Erfahrungen aus erster Hand weitergegeben werden. Veranschaulicht wurde alles durch die Praktiker vor Ort: Die Hochlandrinder, die auf einigen Wiesen zur Beweidung eingesetzt werden. Auch ein PLENUM-gefördertes Messerbalkenmähwerk wurde an dem Abend präsentiert, welches eine insektenschonende Mahd ermöglicht.
Abgerundet wurde der Spaziergang mit einem kleinen kulinarischen Ausklang, bei dem ein reger, spannender Austausch stattfand.Der Abend bot nicht nur einen Einblick in die vielfältige Welt der Streuobstwiesen, sondern regte auch zum Nachdenken über nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und die Bedeutung des Erhalts dieses einzigartigen Ökosystems an.Hinter der Veranstaltung steht das Projekt "A gmäht's Wiesle", welches u.a. zum Ziel hat, wieder mehr Streuobstwiesen in eine landwirtschaftliche Nutzung zu bringen.
Rückblick auf den Regionalmarkt am 27.04.2024
Ende April fand in Tübingen der Regionalmarkt statt, bei dem der Verein VIELFALT zusammen mit fünf Direktvermarktern vertreten war. Der Gemeinschaftsstand am Holzmarkt präsentierte eine breite Palette an PLENUM-Produkten und bot den Besuchern eine Vielzahl regionaler Köstlichkeiten.
🍷🍇 Weinbau Robbin's Kelter🥂🍎 Feines aus alten Sorten - Gerhard Helle🍷🍇 Ökologischer Weinbau Thomas Speer🥃🍎 Brennerei Steinhilber🐑🦌 FRIMA Wild- und Lammspezialitäten
Ein Highlight war auch die Ausstellung zum Thema „Tiere der Streuobstwiese“, die zwischen 10:00 und 13:00 Uhr stattfand. Eine beeindruckende Sammlung von Exponaten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprachen gab den Besuchern die Gelegenheit, mehr über die Tierwelt der Streuobstwiesen zu erfahren. Darüber hinaus konnten die Besucher um 15:00 und 16:00 Uhr an angeleiteten Verkostungen ausgewählter Mostprodukte teilnehmen, um die Vielfalt und Qualität regionaler Produkte zu erleben. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und trug dazu bei, das Bewusstsein für regionale Produkte und die Bedeutung des Naturschutzes zu stärken.
Rückblick auf die Veranstaltung WissensGenuss 1: Entdeckungsreise an der Olgahöhe am 14.04.2024
Am Sonntagnachmittag trafen sich gut 30 Teilnehmende zur ersten WissensGenuss-Veranstaltung 2024 auf der Olgahöhe bei Mössingen. Bei frühsommerlichem Sonnenschein begab man sich gemeinsam auf die Suche nach Spuren unserer Vorfahren in der Landschaft. Der vom Verein VIELFALT e.V. organisierte Rundgang wurde zusammen mit Dr. Christoph Morrissey geleitet. Landschaftshistoriker Morrissey berichtete über die frühere Nutzung und Entstehung der hiesigen Kulturlandschaft und zeigte anhand vieler Beispiele, wie sich das Buch der Landschaft lesen lässt. Er präsentierte damit ausgewählte Ergebnisse einer kulturhistorischen Studie zur Landschaftsnutzung im Gebiet, die jüngst mit Unterstützung von PLENUM und der Stadt Mössingen im Auftrag des geographischen Instituts der Uni Tübingen erstellt wurde.
Thorsten Teichert, als LEV-Fachkoordinator beim Verein VIELFALT bestens mit der heutigen Landschaft vertraut, ergänzte aktuelle naturschutzfachliche Aspekte. Dabei konnte immer wieder die wichtige Bedeutung der historischen Nutzungsformen für die Entstehung der biologischen Vielfalt aufgezeigt werden.Vom Start im Wald, vorbei am Mössinger Kirschenfeld führte der Spaziergang durch die regionaltypischen Streuobstwiesen. Um das spannende Wissen verdauen zu können, legte die Gruppe eine kleine Pause ein, bei der sich die Teilnehmenden mit Leckereien aus dem Mössinger Picknick-Säckle – liebevoll zusammengestellt vom Café Pausa – stärken konnten. Dazu gab es ergänzend zum wunderbaren Ausblick verschiedene alkoholfreie und alkoholische Seccos aus Streuobst aus dem Landkreis Tübingen zu genießen. Darunter auch den „Roten Mössinger“, dessen Erfinder Hans Wener unter den Teilnehmenden war und spontan ein paar Worte zu dem besonderen Getränk sprach. Nach der Stärkung mit regionalen Köstlichkeiten wurde die Runde mit neuem Elan fortgesetzt. Beim regen Austausch der interessierten und gut informierten Gruppe entstand ein wahrlich gelungener und genussvoller Wissensspaziergang.
Landesnaturschutzpreis 2024: „Einsatz mit Elan - Menschen für Naturschutz begeistern“
Bis zum 1. August 2024 können sich nichtstaatliche Einrichtungen, insbesondere gemeinnützige Vereinigungen, Arbeitsgemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen um den Landesnaturschutzpreis bewerben. Es können auch Bewerbungen vorgeschlagen werden.
Mit dem Landesnaturschutzpreis 2024 werden Initiativen ausgezeichnet, denen es gelingt, andere für ein Engagement im Naturschutz zu begeistern und Aktive zu gewinnen.Dabei kann es sich um ein noch laufendes oder um ein bereits abgeschlossenes Projekt handeln; es muss in Baden-Württemberg umgesetzt werden oder umgesetzt worden sein.In unserem Ausschreibungsflyer finden Sie weitere Informationen.
Die Bewerbungsunterlagen sowie Informationen zum Bewerbungsverfahren stehen auf unserer Internetseite zur Verfügung.
Wildbienen kennenlernen, beobachten und fördern: Vortrag mit Paul Westrich
Am 5. März 2024 fand in der Bibliothek der Pausa in Mössingen ein Vortrag mit dem Experten Paul Westrich statt, der sich intensiv mit Wildbienen beschäftigt. Dieser Termin war Teil der Fortbildungsreihe der Streuobstpädagogen e.V., der über PLENUM gefördert wurde.Westrich beleuchtete in seinem Vortrag die bedeutende Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Obstbäumen und betonte die Wichtigkeit ihrer Lebensräume für den Erhalt der Obstwiesen. Er machte deutlich, dass es nicht die Honigbienen, sondern die verschiedenen Arten von Wildbienen sind, die vom Insektensterben besonders betroffen sind.
Weltweit existieren über 20.000 Arten von Wildbienen und 11 Arten von Honigbienen, wobei allein in Deutschland etwa 580 Arten von Wildbienen beheimatet sind. Westrich präsentierte verschiedene Lebensweisen von Wildbienen und ging insbesondere auf deren Nistverhalten ein. Dabei zeigte er eine Vielzahl von selbstgebauten Nisthilfen sowie handelsüblichen "Insektenhotels", wobei er betonte, dass die meisten im Baumarkt erhältlichen Insektenhotels für Wildbienen ungeeignet sind. Er wies auch auf die Problematik hin, dass öffentliche Projekte zum Bau von Insektenhotels häufig in die Presse gelangen und dadurch ein falsches Bild von sinnvollen Maßnahmen verbreitet wird. Anhand zahlreicher Beispiele verdeutlichte er den Unterschied zwischen hilfreichen und nutzlosen Maßnahmen. Während einer Pause bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch, und die präsentierten Beispiele konnten genauer betrachtet werden. Im zweiten Teil des Vortrags ging es um die Beziehung zwischen Wildbienen und Blüten.